Einstellungen

Waldbrand-
gefahrenstufe
feuer

Datum: 01.11.2023

Commerzbank-Umweltpraktikum: Bewerbungsphase für 2024 hat begonnen

Vier Open-Air-Semester im Nationalpark Harz ausgeschrieben - Bewerbung bis 15. Januar 2024

Die Bewerbungsphase für das Commerzbank-Umweltpraktikum 2024 ist gestartet. Ab sofort können sich Studierende mit Naturbegeisterung um einen von 60 Praktikumsplätzen in 22 Nationalparks und Biosphärenreservaten bewerben. Die Frist läuft noch bis zum 15. Januar 2024. Bewerbungen für das Open-Air-Semester sind online möglich. Hier gehts direkt zu den Stellen im Nationalpark Harz.

Commerzbank-Umweltpraktikum im Nationalpark Harz - Jetzt bewerben!

Im Nationalpark Harz gibt es jeweils einen Praktikumsplatz in diesen vier Einsatzstellen: Nationalpark-Besucherzentrum TorfHaus, Natur-Erlebniszentrum HohneHof, Team Nationalpark-Bildung Sankt Andreasberg und Nationalparkhaus Sankt Andreasberg.

Das Commerzbank-Umweltpraktikum dauert mindestens drei Monate. Teilnehmen können Studierende aller Fachbereiche aus Deutschland und der EU. Bewerbungen für das Open-Air-Semester sind ausschließlich online möglich. Hier gehts direkt zu den Stellen im Nationalpark Harz.

Die Arbeit der Praktikant*innen ist dabei im Nationalpark Harz sehr vielfältig – von geführten Wanderungen über Gespräche zu den Wäldern im Wandel zur Wildnis, die Mitarbeit an Forschungsprojekten bis hin zur Vorbereitung und Durchführung von Junior-Ranger-Fahrten und Camps ist fast alles dabei…

Commerzbank-Praktikant*innen sammeln wertvolle Praxiserfahrung in freier Natur und knüpfen berufliche Kontakte, engagieren sich für Umweltschutz und nachhaltige Entwicklung und realisieren eigene Projekte in den Bereichen Umweltbildung, Besucherbetreuung und Öffentlichkeitsarbeit. Neben einzigartigen Naturerlebnissen und lehrreichen Erfahrungen erhalten sie ein Praktikumsentgelt. Die Kosten für die Unterbringung werden ebenfalls übernommen.

Einen kleinen Einblick in Aufgaben und Erfahrungen im Commerzbank-Umweltpraktikum gibt es im Video. Dale unterstützte 2021 im Rahmen eines Commerzbank-Umweltpraktikums das Team am Nationalpark-Besucherzentrum TorfHaus im Nationalpark Harz.

Mit dem Aufruf des Videos erklären Sie sich einverstanden, dass Ihre Daten an YouTube übermittelt werden und das Sie die Datenschutzerklärung gelesen haben.

Pressemitteilung der Commerzbank

Engagement für Natur und Umwelt

„Mehr als eine Million Tier- und Pflanzenarten sollen seit den 1970er-Jahren ausgestorben sein. Wir müssen uns bewusst machen, dass menschliches Leben ohne funktionierende Ökosysteme gar nicht möglich ist. Aber wie arbeiten Ökosysteme? Und was kann jeder Einzelne tun, um sie zu bewahren? Genau das sind Themen des Umweltpraktikums," sagt Thekla Wießner, Projektleiterin bei der Commerzbank.

Während ihrer Praktikumszeit arbeiten die Studierenden in der Umweltbildung – vorrangig mit Kindern und Jugendlichen – oder in der Öffentlichkeitsarbeit der Schutzgebiete. Sie übernehmen eigene Projekte und erstellen neue Konzepte für Exkursionen oder Veranstaltungen. Auch das Kümmern um Informationsstände gehört zu ihren Aufgaben.

„Dieses Aufgabenspektrum macht unsere Praktikantinnen und Praktikanten zu Botschaftern des Naturschutzes insbesondere für die junge Generation", sagt Wießner. Außerdem bereite ein Umweltpraktikum auf das Berufsleben vor, so Wießner weiter. Die Teilnehmenden sammelten Erfahrungen zum Beispiel in der Projektsteuerung und in der Didaktik. Kenntnisse, die in allen späteren Berufen relevant sind.

Das Commerzbank-Umweltpraktikum gibt es bereits seit 1990. Aktuell sind 14 Nationalparks und acht Biosphärenreservate in ganz Deutschland sowie ihr Dachverband Nationale Naturland-schaften e.V. Projektpartner. Das von der UNESCO anerkannte Biosphärenreservat Rhön ist 2024 zum 30sten Mal dabei.

Zu den Projekten, die die Umweltpraktikantinnen und -praktikanten dort bisher begleitet haben, gehören Ausstellungen, Informationsbroschüren, Konzepte oder Umweltbildungsprojekte. „Auch wirken die Studierenden in der Rhön bei praktischen Natur- und Artenschutzmaßnahmen mit", ergänzt Martin Kremer, der das Umweltpraktikum vor Ort von Anfang an betreut.

Kremer betont, dass das Praktikum keine „Einbahnstraße" sei: „Unsere Praktikantinnen und Praktikanten erhalten Praxiserfahrung und wir als Biosphärenreservat profitieren vom Engagement und den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen, die von den Hochschulen mitgebracht werden. Das Umweltpraktikum ist in vieler Hinsicht eine Erfolgsgeschichte, die zahlreichen jungen Menschen den Einstieg ins Berufsleben geebnet hat."

Seit dem Start des Umweltpraktikums haben fast 2.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Praktikumszeit in einem der beteiligten Schutzgebiete absolviert. Bewerben können sich Studierende aller Fachrichtungen, die sich für den Schutz von Natur, Klima und Artenvielfalt begeistern und Spaß am Umgang mit Menschen haben.

Waldbrand-
gefahrenstufe
feuer