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Datum: 17.11.2017

Mit Muskelkraft für mehr Barrierefreiheit

Freiwillige beseitigen Stufe am Notausgang des Nationalparkhauses Sankt Andreasberg

Am Notausgang des Nationalparkhauses Sankt Andreasberg galt es bis vor Kurzem noch eine ca. 25 cm hohe Stufe zu überwinden. Um auch hier mehr Barrierefreiheit zu schaffen, verteilten Anfang November zwei Freiwillige jetzt dort Mineralgemisch.

Reemt Niehuisen absolviert zurzeit sein Freiwilliges Ökologisches Jahr beim NABU, der das Nationalparkhaus Sankt Andreasberg in Kooperation mit der Nationalparkverwaltung betreibt. Ein Rampe aus Mineralgemisch ermöglicht nun die Nutzung des Ausgangs ohne Stufe.

Sein Reemts Bruder Hauke, der ihn für einige Tage besuchte, half ihm tatkräftig bei der schweißtreibenden und nicht alltäglichen Aufgabe. Da mehr als genug Mineralgemisch zur Verfügung stand, verfüllten die beiden gleich auch noch die Schlaglöcher, die sich auf dem Parkplatz hinter dem Haus gebildet hatten.

Die Arbeiten setzen die im letzten Jahr erfolgten Bemühungen zur barrierefreien Umgestaltung des Nationalparkhauses Sankt Andreasberg fort. Diese umfassten unter anderem ein taktiles Leitsystem und ein taktiles Infoschild im Zugangsbereich, die Verbesserung der Zugänglichkeit durch eine kleine Rampe am Haupteingang und ein behindertengerechtes WC mit Euroschlüssel . Auch der Ausstellungs- und Café-Bereich des Nationalparkhauses sind rollstuhlgerecht befahrbar. Im neuen Ausstellungsteil FledermausReich stehen an den interaktiven Exponaten auch mehrere Hörstationen für interessierte Besucher bereit.

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